Die EM fand im Jahnsportpark statt

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Während alle Welt nach Frankreich schaut, fand das tatsächlich große Fußballereignis in Prenzlauer Berg statt. Genauer: Im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Achtzehn Mannschaften mit rund 200 Spielern traten dort bei der Kita-EM 2016 an.

em1Der Veranstaltungsname sagt es schon: Von den Akteuren auf dem Kunstrasen hatte noch keiner das Schulalter erreicht.
Wie schon in den Jahren zuvor, in denen – je nach aktuellem Anlass – Kita-WM- oder Kita-Champions-League-Turniere veranstaltet wurden, waren im Vorfeld auch diesmal wieder fünfzehn ausgebildeten Jugendtrainer in den mitmachenden Kindertagesstätten unterwegs, um mit den Jungs und Mädchen schon mal ein bisschen trainierten.

Aber nicht nur mit dem Ball.

Da jede Mannschaft eineine europäische Fußballnation vertritt, erfuhren die Kinder auch einiges aus dem Heimatland „ihres“ Teams, für das sie in der Kita-EM antraten. Fahnen wurden gemalt und Trikots beschriftet. Und ein paar Fußballregeln wurden auch gelernt – was ja nicht ganz unwichtig ist.

em6Nach den großen Einmarsch der Mannschaften gings auf vier Spielfeldern zur Sache. Die Eltern am Spielfeldrand verursachten mit ihren Anfeuerungen einen Lärm, der eines EM-Stadions durchaus würdig gewesen wäre.

Irgendwann nach über drei Stunden war dann auch das Finale zu Ende. Wer gewonnen hat? Keine Ahnung. Das war wohl auch gar nicht so wichtig – allein der Spaß, den die Knirpsinnen und Knirpse auf dem Platz hatten, war, was wirklich zählte.

em9aDie Kita-EM-WM-Champions-League-Turniere sind Teil des Projekts „Bewegen Begeistert“, das vor sieben Jahren von den Sportvereinen SV Empor Berlin und FSV Fortuna Pankow gestartet wurde.
Kinder und Jugendliche in Kitas und Schulen erhalten dabei von qualifizierten und lizensierten Trainern ein umfassendes Bewegungsangebot. Veranstaltet werden sind Spielstunden; es gibt Kurse und Arbeitsgemeinschaften, in denen der Spaß an der Bewegung im Vordergrund steht.
 
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Nachtrag: Da ist man auf dem Platz und schießt hundert und mehr Fotos – und muss hinterher feststellen, dass der Speicherchip den Dienst qittiert hat…
Vielen Dank an Yannick Hoechst vom SV Empor Berlin, der mir seine Bilder für diesen Bericht zur Verfügung gestellt hat.

 

 



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